Regionsversammlung beschließt Resolution für eine attraktive Anbindung der neuen MHH an die Stadtbahn

Die gestrige Regionsversammlung hat die von SPD und Bündnis 90/Die Grünen initiierte und weiteren Fraktionen mitgezeichnete „Resolution für eine attraktive Anbindung der neuen MHH an die Stadtbahn“ beschlossen.

Darin werden das Land Niedersachsen und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) aufgefordert, in den Planungen für den Neubau der MHH eine attraktive und zukunftsfähige Stadtbahnanbindung zu berücksichtigen und die entsprechende Linie über den Stadtfelddamm zu führen. Von Plänen, die eine Haltestelle in fußläufig weiter Entfernung zum Eingang oder einer Shuttle-Bus-Verbindung soll Abstand genommen werden.

„Für die Beschäftigten, Studierenden, PatientInnen und Besuchenden ist es unumgänglich, kurze und barrierefreie Wege zwischen ÖPNV-Haltestellen und den Klinikgebäuden nutzen zu können. Dies wird nur mit einer Stadtbahnanbindung funktionieren“, so die Vorsitzende der SPD-Regionsfraktion Hannover, Regina Hogrefe in ihrem Redebeitrag zur Resolution.

„Damit und mit der Förderfähigkeit der vorgeschlagenen Trasse, einer deutlichen Attraktivitätssteigerung des ÖPNV im Osten Hannover und den Ergebnissen eines Gutachtens, das die Bedenken zu Beeinträchtigung bei medizinischen Geräten ausgeräumt hat, gibt es hervorragende Argumente für die Planung und Einrichtung einer attraktiven und zukunftsfähigen Anbindung der neuen MHH an das Stadtbahnnetz. Und nicht zuletzt bietet das bereits vorhandene Stadtbahnnetz sehr gute Voraussetzungen für die Schaffung einer umsteigefreien Verbindung zwischen Hauptbahnhof und MHH-Campus“, so Regina Hogrefe abschließend.

Die gestern beschlossene Resolution wird einstimmig von der Regionsversammlung getragen, bekräftigt die Notwendigkeit des vorgeschlagenen Wegs und soll der Auftakt für weitere Gespräche mit den Akteur:innen sein.

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